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Coffeecom-Kreisoberliga: FSV Gräfenroda – FSV GW Blankenhain, 4:1 (3:0), Gräfenroda
Für den FSV GW Blankenhain gab es in der Auswärtspartie gegen den FSV Gräfenroda nichts zu holen. Die Blankenhain verloren mit 1:4. Der FSV Gräfenroda erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel hatte der FSV GW Blankenhain knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Vor 80 Zuschauern ging der FSV Gräfenroda in Front: Max Reimann war vom Punkt erfolgreich. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Christian Esche den Vorsprung der Gastgeber auf 2:0 (40.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Tom Greßler seine Chance und schoss das 3:0 (44.) für das Team von Trainer Phillip John. Der FSV Gräfenroda hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Jens Kühnemund von den Blankenhain nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Vitalij Kraft blieb in der Kabine, für ihn kam Eric Knappe. Der FSV Gräfenroda konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Gräfenroda. Steven Justin Nagel ersetzte Esche, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Phillip John setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Felix Reimann und Patrick Lange auf den Platz (67.). In der 82. Minute brachte Martin Trinkler das Netz für den FSV GW Blankenhain zum Zappeln. Felix Reimann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für den FSV Gräfenroda her (87.). Schlussendlich verbuchte der FSV Gräfenroda gegen die Blankenhain einen überzeugenden Heimerfolg.
Der FSV Gräfenroda machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem siebten Platz.
Der FSV GW Blankenhain muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit 19 gesammelten Zählern hat der FSV Grün-Weiß den 13. Platz im Klassement inne. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 30 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Blankenhain alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der FSV GW Blankenhain auf insgesamt nur einen Punkt und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am Mittwoch empfängt der FSV Gräfenroda den FC Empor Weimar. Die Blankenhain müssen am Sonntag auswärts bei SV 1883 Schwarza ran.