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Humanas Frauen-Verbandsliga: SSV Besiegdas 03 Magdeburg – Germania Wernigerode, 9:1 (6:0), Magdeburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SSV Besiegdas 03 Magdeburg und Germania Wernigerode mit dem Endstand von 9:1. SSV Besiegdas 03 Magdeburg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Stefanie Thalmann mit ihrem Treffer vor 20 Zuschauern für die Führung der Mannschaft von Trainer René Unger (9.). Für das 2:0 und 3:0 war Merrit Kobow verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (13./16.). SSV Besiegdas 03 Magdeburg zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Anja Zywitzki (22./44.) und Melanie Wichert (26.) drei weitere Treffer. Germania Wernigerode wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. Zum Seitenwechsel ersetzte Heidi Hilscher von SSV Besiegdas 03 Magdeburg ihre Teamkameradin Claudia Eißner. Sarah Maria Dittmar erzielte in der 49. Minute den Ehrentreffer für Germania Wernigerode. Zywitzki überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für SSV Besiegdas 03 Magdeburg (52.). In der 60. Minute legte Alice Birkner zum 8:1 zugunsten von SSV Besiegdas 03 Magdeburg nach. Wenig später kamen Josephine Sabine Geuke und Charlotte Christiane Runschke per Doppelwechsel für Luca Marie Doege und Dittmar auf Seiten von Germania Wernigerode ins Match (60.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Alexander Zelosko fuhr SSV Besiegdas 03 Magdeburg einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
SSV Besiegdas 03 Magdeburg hat nach dem souveränen Erfolg über Germania Wernigerode weiter die zweite Tabellenposition inne. Die Offensive von SSV Besiegdas 03 Magdeburg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Germania Wernigerode war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 65-mal schlugen die Angreiferinnen von SSV Besiegdas 03 Magdeburg in dieser Spielzeit zu.
Mit 77 Gegentreffern hat Germania Wernigerode schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, das Team von Trainer Philipp Kommert musste durchschnittlich 4,53 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt Germania Wernigerode weiterhin den sechsten Tabellenplatz.
Germania Wernigerode steckt nach elf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SSV Besiegdas 03 Magdeburg mit aktuell 39 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am Sonntag muss SSV Besiegdas 03 Magdeburg bei SG Union Sandersdorf ran, zeitgleich wird Germania Wernigerode von SG Dabrun-Jessen in Empfang genommen.