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Kreisliga A Beckum: Westfalia Vorhelm – SV Neubeckum, 1:2 (0:1), Ahlen
Mit einem knappen 2:1 endete das Match zwischen dem SV und dem Westfalia Vorhelm an diesem 29. Spieltag. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Der SV Neubeckum war beim 3:2 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Neubeckum erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Christian Gerdhenrich traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Zur Pause reklamierten die Gäste eine knappe Führung für sich. In der Pause stellte die Elf von Trainer Michael Wiemann personell um: Per Doppelwechsel kamen Christopher Noldes und Finn Honerpeik auf den Platz und ersetzten Philipp Halfar und Daniel Escudero Eberhardt. Marvin Brüggemann sicherte der Westfalia nach 52 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Dass der SV in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Tim Halfar, der in der 71. Minute zur Stelle war. Als Referee Andy Wehmöller die Begegnung schließlich abpfiff, war der Westfalia Vorhelm vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.
Vorhelm muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehr des Heimteams war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 70 Gegentreffer untermauern. Die Mannschaft von Trainer Manuel Wiesrecker absolvierte insgesamt eine durchschnittliche Spielzeit. Elf Siege, fünf Remis und 14 Niederlagen reichten am Ende für Platz zehn. In den letzten fünf Partien ließ die Westfalia zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der SV Neubeckum seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her.
Mit diesem Sieg zog der SV an Westfalia Vorhelm vorbei auf Platz neun. Die Westfalia fiel auf die zehnte Tabellenposition.
Der SV Neubeckum hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Sonntag geht es zu SuS Ennigerloh I.