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Bezirksliga Staffel 11: SW Holtwick – VfB Alstätte, 2:1 (1:1), Rosendahl
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die Schwarz-Weiß mit 2:1 gegen den VfB für sich entschied. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den SW Holtwick. Das Hinspiel hatte der VfB Alstätte erfolgreich gestalten und mit 2:1 gewinnen können.
Nach nur 25 Minuten verließ Mario Thentie von Schwarz-Weiß das Feld, Linus Waltering kam in die Partie. Eine unglückliche Figur gegen den SV machte Erik Tertriep, der das Leder vor 250 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (30.). Jetzt erst recht, dachte sich Luca Tertriep, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (32.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In Durchgang zwei lief Jonas Hullerum anstelle von Fabian Schulze Everding für den SW Holtwick auf. In der Schlussphase nahm Oliver Wieck noch einen Doppelwechsel vor. Für Marco Höink und Moritz Wagner kamen Jan-Philipp Fleige und Andreas Schulenkorf auf das Feld (78.). Pechvogel des Tages war definitiv Luis Honekamp, dessen Eigentor den VfB ins Hintertreffen brachte (85.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Schwarz-Weiß Alstätte 2:1.
Der SW Holtwick machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem elften Platz. Zuletzt lief es erfreulich für die Heimmannschaft, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Der VfB Alstätte muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 27 absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den 15. Platz in der Tabelle ein. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der Elf von Trainer Dirk Terhalle das Problem. Erst 36 Treffer markierte der VfB – kein Team der Bezirksliga Staffel 11 ist schlechter. Nun musste sich der VfB Alstätte schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Dem VfB bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Am nächsten Sonntag reist Schwarz-Weiß zu FC Viktoria Heiden, zeitgleich empfängt der VfB Alstätte die SF Merfeld.