TSV Berßel deklassiert SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V.
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LK - 3: TSV Berßel – SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V, 13:0 (5:0), Berßel
Einen furiosen 13:0-Heimsieg fuhr der TSV Berßel gegen den SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
108 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Berßel schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Luran-Zarin Engelhardt zum 1:0. Maximilian Krumnow versenkte die Kugel zum 2:0 für den Ligaprimus (22.). Ayumu Masaka gelang ein Doppelpack (24./38.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Kurz vor der Pause traf Justin Habel für den TSV Berßel (42.). In Durchgang eins war der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Habel baute den Vorsprung des TSV Berßel in der 50. Minute aus. Wenig später verwandelte Moritz Lehmann einen Elfmeter zum 7:0 zugunsten der Heimmannschaft (58.). Die Mannschaft von Chris Heimlich stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Gabriel Rodrigues Carneiro Mendes Silva, Julian Dahlhaus und Yevhenii Kolobov für Masaka, Engelhardt und Matheus Gaspar Da Nobrega auf den Platz. Nach den Treffern von Daniil Shmelov (78.) und Jacobi Alexander Garrett (83.) setzte Dahlhaus (87.) den Schlusspunkt für den TSV Berßel. Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Ben-Luca Mann fuhr der TSV Berßel einen exorbitant hohen Sieg ein und der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. trat mit einer 0:13-Abfuhr die Heimreise an.
Wer soll den TSV Berßel noch stoppen? Der TSV Berßel verbuchte gegen den SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. die nächsten drei Punkte und führt das Feld der LK - 3 weiter an. Der Defensivverbund des TSV Berßel steht nahezu felsenfest. Erst 16-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Der TSV Berßel weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 21 Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
Mit 114 Gegentreffern ist der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die Gäste bekommen das Defensivmanko nicht in den Griff und stecken weiter im Keller fest. Im Angriff der Elf von Andreas Rohrschneider herrscht Flaute. Erst 23-mal brachte der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. den Ball im gegnerischen Tor unter.
Der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der TSV Berßel mit insgesamt 65 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Nächster Prüfstein für den TSV Berßel ist auf heimischer Anlage der SV Eintracht Osterwieck (Mittwoch, 18:30 Uhr). Kommenden Samstag (15:00 Uhr) muss der SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V. auswärts antreten. Es geht gegen den Quedlinburger SV.