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KOL Gelnhausen: SV Pfaffenhausen – Melitia Roth, 16:0 (9:0), Jossgrund
Für Melitia Roth endete die Saison mit einem 0:16-Debakel gegen den SV Pfaffenhausen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Pfaffenhausen wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte Melitia Roth einen knappen 2:1-Sieg eingefahren.
Für Peter Kroll war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Nico Machnik eingewechselt. Mit einem schnellen Hattrick (6./9./14.) zum 3:0 schockte Philipp Sinsel Melitia Roth. Doppelpack für den SV Pfaffenhausen: Nach seinem ersten Tor (15.) markierte Tim Sinsel wenig später seinen zweiten Treffer (17.). Durch Treffer von Magnus Brandt (24.), Philipp Sinsel (26.), Jannik Auer (39.) und Tim Sinsel (43.) zog die Heimmannschaft uneinholbar davon. Die Mannschaft von Trainer Timo Haberkorn dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte Melitia Roth bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. In der Halbzeit nahm Melitia Roth gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Alin Gheorghe Dascalu und Richard Ganzwind für Robert Schmidt und Ion Sergent auf dem Platz. In der Halbzeitpause veränderte der SV Pfaffenhausen die Aufstellung in großem Maße, sodass Hendrik Dauth, Leander Amend und Andre Abersfelder für Julian Ruetzel, Laurin Haberkorn und Kai Sachs weiterspielten. Der zehnte Streich des SV Pfaffenhausen war Philipp Sinsel vorbehalten (47.). Tim Sinsel baute den Vorsprung des SV Pfaffenhausen in der 52. Minute aus. Auer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 15:0 für den SV Pfaffenhausen (65.). Lenn Haberkorn gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Pfaffenhausen (85.). Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters fuhr der SV Pfaffenhausen einen exorbitant hohen Sieg ein und Melitia Roth trat mit einer 0:16-Abfuhr die Heimreise an.
Der SV Pfaffenhausen steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Der SV Pfaffenhausen schnitt insgesamt mäßig ab. Zwölf Siege und fünf Remis stehen 15 Niederlagen gegenüber. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der SV Pfaffenhausen deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Mit 118 Gegentreffern stellte Melitia Roth die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 32 Spielen steht der Gast auf dem 17. Tabellenplatz. Im Angriff weist das Team von Coach Robert Schmidt deutliche Schwächen auf, was die nur 49 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 21 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten von Melitia Roth alles andere als positiv. Mit der Leistung der letzten Spiele wird Melitia Roth so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.