Sparkassen-Kreisliga West: FSV Zwönitz – Eibenstocker BSC, 1:0 (0:0), Zwönitz

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der FSV Zwönitz mit 1:0 gegen den Eibenstocker BSC gewann. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte der Eibenstocker BSC keinerlei Probleme mit dem FSV Zwönitz gehabt und einen 7:1-Erfolg verbucht.

Nach nur 24 Minuten verließ Marcel Trehkopf von Eibenstocker BSC das Feld, Lorenz Seidel kam in die Partie. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Andreas Unger schickte Nick Keller aufs Feld. Paul Köhler blieb in der Kabine. 70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FSV Zwönitz schlägt – bejubelten in der 53. Minute den Treffer von Niclas Littmann zum 1:0. Am Ende behielt der FSV Zwönitz gegen den Eibenstocker BSC die Oberhand.

Durch die drei Punkte verbesserte sich der FSV Zwönitz im Tableau auf die elfte Position. Insbesondere an vorderster Front kommt der FSV Zwönitz nicht zur Entfaltung, sodass nur 42 erzielte Treffer auf das Konto des Heimteams gehen. Der FSV Zwönitz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, vier Unentschieden und zwölf Pleiten. Der FSV Zwönitz beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht der Eibenstocker BSC auf den 13. Tabellenplatz. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 40 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Steffen Goldhahn alles andere als positiv. Der Eibenstocker BSC wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.

Am Sonntag muss der FSV Zwönitz bei Lauterer SV Viktoria ran, zeitgleich wird der Eibenstocker BSC von TSV Elektronik Gornsdorf in Empfang genommen.