Bezirksliga Staffel 09: VfB Kirchhellen 1920 – SV GE-Hessler, 5:1 (0:1), Bottrop

Der VfB drehte einen 0:1-Pausenrückstand und ließ dem SV GE-Hessler am Ende mit 5:1 keine Chance. Auf dem Papier ging der VfB Kirchhellen 1920 als Favorit ins Spiel gegen den SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte der SV GE-Hessler mit 2:1 gewonnen.

Ehe der Schiedsrichter Vitalij Romanenko die Protagonisten zur Pause bat, traf Lukas Tomanek zum 1:0 zugunsten von Hessler (40.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Gast, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Stefan Kahnert, der von der Bank für Lukas Rottmann kam, sollte für neue Impulse bei VfB sorgen (59.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Kahnert mit den Treffern (70./73./81.) zum 3:1 für Kirchhellen 1920. Die Gastgeber bauten die Führung aus, indem Maximilian Johannes Löcker zwei Treffer nachlegte (83./89.). In der Schlussphase nahm Jan Wyzgolik; Marc Svenßon noch einen Doppelwechsel vor. Für Levin May und Kaan Gülmez kamen Hagen Rudolf Soostmeyer und Matts Nowack auf das Feld (85.). Am Ende kam der VfB Kirchhellen 1920 gegen den SV zu einem verdienten Sieg.

Durch den Erfolg verbesserte sich der VfB im Klassement auf Platz neun. Durch den klaren Erfolg über den SV GE-Hessler ist der VfB Kirchhellen 1920 weiter im Aufwind.

Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der SV GE-Hessler belegt mit 24 Punkten den 14. Tabellenplatz. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des SV alles andere als positiv. Der SV GE-Hessler wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.

Kommende Woche tritt der VfB Kirchhellen 1920 bei SG Herne 70 an (Sonntag, 15:15 Uhr), am gleichen Tag genießt der SV Heimrecht gegen den SC Hassel.