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Bezirksliga Braunschweig 1: VfL Wahrenholz – WSV Wendschott, 3:0 (1:0), Wahrenholz
Der WSV Wendschott steckte gegen den VfL Wahrenholz eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfL wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der WSV Wendschott einen knappen 2:1-Sieg eingefahren.
Marten Richter brachte dem VfL Wahrenholz nach 35 Minuten die 1:0-Führung. Die Pausenführung von Wahrenholz fiel knapp aus. Richter schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (46.). Anstelle von Jan Reitmeier war nach Wiederbeginn Patrick Schön für den VfL im Spiel. Jannik Vespermann baute den Vorsprung des Gastgebers in der 52. Minute aus. Mit einem Doppelwechsel wollte der WSV Wendschott frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Giuseppe Millemaci Yusef Murad und Rudi Ibrahim für Stefan Fuchs und Svean Prosch auf den Platz (65.). Am Schluss schlug der VfL Wahrenholz die Gäste mit 3:0.
Der VfL machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz sechs. Das Team von Coach Jan Schöbel beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Der WSV Wendschott muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der WSV Wendschott in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 14. Im Sturm des WSV Wendschott stimmt es ganz und gar nicht: 38 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Der WSV Wendschott musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der WSV Wendschott insgesamt auch nur acht Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach vier sieglosen Spielen ist der WSV Wendschott wieder in der Erfolgsspur.
Nächster Prüfstein für den VfL Wahrenholz ist auf heimischer Anlage der MTV Isenbüttel (Mittwoch, 19:00 Uhr). Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des WSV Wendschott mit dem MTV Gifhorn.