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Sachsenklasse Nord: SV Lindenau 1848 – SV Naunhof 1920, 1:2 (0:1), Leipzig
Am Sonntag trafen der SV Lindenau 1848 und der SV Naunhof 1920 aufeinander. Das Match entschieden die Naunhofer mit 2:1 für sich. Hundertprozentig überzeugen konnte der SV Naunhof dabei jedoch nicht. Auf eigenem Platz hatte der Gast im Hinspiel ein 1:1-Remis verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 101 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Louis Erler war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Für Max Junghanns war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Alexander Große eingewechselt. Nach nur 24 Minuten verließ Nico Oehlmann von SV Lindenau 1848 das Feld, Jakob Ratzlaff kam in die Partie. Mit der knappen Führung des SV Naunhof 1920 pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Paul Zimmermann beförderte das Leder zum 1:1 des SV Lindenau 1848 in die Maschen (75.). Mit dem 2:1 sicherte Erler dem SV Naunhof nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (78.). Die 1:2-Heimniederlage des SV Lindenau 1848 war Realität, als der Unparteiische Sascha Haupt die Partie letztendlich abpfiff.
Durch diese Niederlage fiel die Heimmannschaft in die Abstiegszone auf Platz 13. Sieben Siege, elf Remis und neun Niederlagen hat die Mannschaft von Ronny Ludwig derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Begegnungen holte der SV Lindenau 1848 insgesamt nur fünf Zähler.
Bei SV Naunhof 1920 präsentierte sich die Abwehr angesichts 53 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Durch die drei Punkte verbesserte sich die Elf von Trainer Benjamin Fraunholz im Tableau auf die siebte Position. Zwölf Siege, sieben Remis und acht Niederlagen hat der SV Naunhof momentan auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der SV Naunhof 1920 in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Als Nächstes steht für den SV Lindenau 1848 eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen den VfB Zwenkau. Der SV Naunhof empfängt – ebenfalls am Samstag – den Radefelder SV 90.