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Bezirksliga Gruppe 6: 1. FC Mülheim – SC Werden-Heidhausen, 1:4 (0:1), Mülheim an der Ruhr
Der 1. FC Mülheim konnte dem SC Werden-Heidhausen nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:4. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der SC Werden-Heidhausen hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel, das 3:0 geendet war, hatte seinen Sieger mit den Gästen gefunden.
Linus Thamm brachte den 1. FC Mülheim in der 33. Minute ins Hintertreffen. Ein Tor auf Seiten des SC Werden-Heidhausen machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Marco Olivieri vollendete in der 47. Minute vor 500 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Björn Homberg verwandelte in der 55. Minute einen Elfmeter und brachte dem SC Werden-Heidhausen die 2:1-Führung. Wenige Minuten später holte Danny Konietzko Jacob Hans Mertes vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Vladimilson Jesus Chitombi Mumbepia (58.). Chitombi Mumbepia trug sich in der 79. Spielminute in die Torschützenliste ein. Eser Ucak setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Younes Abdelhedi und Eugene Ofosu-Ayeh auf den Platz (80.). Tobias Alexander Jerghoff stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für den SC Werden-Heidhausen her (87.). Schließlich strich der SC Werden-Heidhausen die Optimalausbeute gegen den 1. FC Mülheim ein.
Der 1. FC Mülheim hat auch nach der Pleite die 14. Tabellenposition inne. Die Gastgeber bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Mit 76 Punkten steht der SC Werden-Heidhausen auf dem Platz an der Sonne. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des SC Werden-Heidhausen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 26 Gegentore zugelassen hat. Der SC Werden-Heidhausen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 23 Erfolgen, sieben Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Mit sieben Siegen in Folge ist der SC Werden-Heidhausen so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Während der 1. FC Mülheim am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei der SuS 09 Dinslaken gastiert, duelliert sich der SC Werden-Heidhausen zeitgleich mit der DJK SF Katernberg.