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Oberliga Westfalen: Spvgg. Erkenschwick – SpVgg Vreden, 3:0 (1:0), Oer-Erkenschwick
Trotz eines satten tabellarischen Vorsprungs auf die Schwarz-Roten hatten die Blau-Gelben klar das Nachsehen und verloren mit 0:3. Gegen die Spvgg. Erkenschwick setzte es für die SpVgg Vreden eine ungeahnte Pleite. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit den Blau-Gelben ein 2:1-Sieger feststand.
Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Arda Nebi mit dem 1:0 für die Schwarz-Roten zur Stelle (40.). Die Erkenschwicker nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Wechsel – Nicolas Ostenkötter kam für Matteo Anton Geesink – startete die SpVgg Vreden in Durchgang zwei. Die 100 Zuschauer erlebten mit, wie Jannik Enning das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. In der Schlussphase nahm Andree Dörr; Romario Wiesweg noch einen Doppelwechsel vor. Für Jannik Enning und Lars Bleker kamen Bugra Günes und Felix Wobbe auf das Feld (80.). Christian Warnat gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Spvgg. Erkenschwick (87.). Das Heimteam stellte in der 90. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Philipp Rosenkranz, Nils Da Costa Pereira und Elefterios Theocharis für Dzenan Pilica, Finn Wortmann und Nebi auf den Platz. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Jonas Fischbach gewann die Elf von Dimitrios Pappas gegen die Blau-Gelben.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und die Schwarz-Roten rangieren vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte die Spvgg. Erkenschwick endlich wieder einmal drei Punkte.
Die SpVgg Vreden findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Die Vredener bauen die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag reisen die Schwarz-Roten zu Concordia Wiemelhausen, zeitgleich empfangen die Blau-Gelben SV Westfalia Rhynern.