Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A: VdS 1920 Nievenheim – TUS Grevenbroich, 7:1 (4:1), Dormagen
Die Nievenheimer führten den TUS Grevenbroich nach allen Regeln der Kunst mit 7:1 vor. Damit wurde der VdS 1920 Nievenheim der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel bei TUS Grevenbroich hatten die Nievenheimer schlussendlich mit 4:2 für sich entschieden.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VdS 1920 Nievenheim schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Leon Bem zum 1:0. Mike Penski trug sich in der 20. Spielminute in die Torschützenliste ein. Jaking Ranjan war zur Stelle und markierte das 1:2 des TUS Grevenbroich (27.). Eine starke Leistung zeigte Kevin-Marvin Scholz, der sich mit einem Doppelpack für die Nievenheimer beim Trainer empfahl (29./44.). Das überzeugende Auftreten des VdS fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Anstelle von Kai-Jonas Offermanns war nach Wiederbeginn Marcos Jose Rojas Padron für den TUS Grevenbroich im Spiel. Kevin Caspar Stadler (60.), Scholz (78.) und Daniel Duenbier (86.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg des VdS 1920 Nievenheim aufkommen. Der Spitzenreiter stellte in der 71. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Marcus Buchen, Henri Leiding und Nils Jochmann für Penski, Jan-Luca von Zons und Mats Hunold auf den Platz. Letztlich feierten die Nievenheimer gegen den TUS Grevenbroich nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 7:1-Heimsieg.
Nach 29 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den VdS 1920 Nievenheim 68 Zähler zu Buche. Mit nur 37 Gegentoren haben die Gastgeber die beste Defensive der Kreisliga A.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und der TUS Grevenbroich rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Nun mussten sich die Gäste schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Während bei der Elf von Trainer Martin Hermel derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – haben die Nievenheimer mit 68 Punkten gut lachen.
Der VdS 1920 Nievenheim tritt am kommenden Sonntag bei der DJK Novesia an, der TUS Grevenbroich empfängt am selben Tag den FC SF Delhoven.