Rheinlandliga Herren: SG Schneifel 2006 e.V. – TuS Kirchberg, 3:6 (2:4), Auw bei Prüm

Für SG Schneifel 2006 e.V. gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen den TuS Kirchberg, an deren Ende eine 3:6-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Elf vom Wasserturm war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 3:0 durchgesetzt.

Für das erste Tor sorgte Tim Müller. In der 13. Minute traf der Spieler der Kirchberger ins Schwarze. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Michael Zeimmes bereits wenig später besorgte (14.). Yannik Moitzheim verwandelte vor 150 Zuschauern einen Elfmeter nach 24 Minuten eiskalt zur 2:1-Führung für SG Schneifel 2006 e.V. Der TuS Kirchberg trumpfte auf und Casian Samoila (34.), Lukas Gohres (36.) und Jannik Auler (42.) drehten das Spiel innerhalb weniger Minuten auf 4:2. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Wechsel – Nicolas Görres kam für Zeimmes – startete SG Schneifel 2006 e.V. in Durchgang zwei. Es folgte der Anschlusstreffer für die Heimmannschaft – bereits der zweite für Moitzheim. Nun stand es nur noch 3:4 (61.). Für den nächsten Erfolgsmoment der Elf vom Wasserturm sorgte Dennis Koziol (67.), ehe Marco Krenn das 6:3 markierte (90.). Wenige Minuten später holte Artem Sagel Müller vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Krenn (80.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Lukas Wilzek stand der Auswärtsdreier für den TuS Kirchberg. Man hatte sich gegen SG Schneifel 2006 e.V. durchgesetzt.

SG Schneifel 2006 e.V. beendet die Saison auf Platz zehn – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Im Angriff agierte die Elf von Stephan Simon im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 67 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für SG Schneifel 2006 e.V. bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und sieben Remis stehen 14 Pleiten gegenüber. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SG Schneifel 2006 e.V. deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Die Elf vom Wasserturm läuft am Ende der Saison auf Platz elf im unteren Mittelfeld ein. Die Hintermannschaft des Gasts präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 81 Gegentreffer musste der TuS Kirchberg hinnehmen. Die Elf vom Wasserturm schnitt insgesamt mäßig ab. 13 Siege und vier Remis stehen 17 Niederlagen gegenüber.