Das Beste zum Schluss: Olympio erzielt Remis in der Nachspielzeit
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GL Gießen/Marburg: MTV 1846 Giessen – SF/BG Marburg II, 3:3 (2:1), Gießen
Die Reserve von SF/BG Marburg kam im Gastspiel bei MTV 1846 Giessen trotz Favoritenrolle nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Der MTV 1846 Giessen zog sich gegen SF/BG Marburg II achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel war mit 2:1 zugunsten von SF/BG Marburg II geendet.
Joel Del Sol Gonzalez brachte den Gast in der neunten Minute ins Hintertreffen. Der MTV 1846 Giessen musste den Treffer von Hendrik Culmsee zum 1:1 hinnehmen (35.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Del Sol Gonzalez für die Gastgeber zur Führung (44.). Die Mannschaft von Coach Armin Rahmani nahm die knappe Führung mit in die Kabine. SF/BG Marburg II drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Felix Truemner und Anton Nessler sorgen, die per Doppelwechsel für Jeremias Frey und Andreas Woehr auf das Spielfeld kamen (56.). Mit Miro Maier und Del Sol Gonzalez nahm Armin Rahmani in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Moeen Michael Khoury und Drenor Vishi. Das 2:2 von SF/BG Marburg II stellte Tim Gröning sicher (63.). Dass die Elf von Coach Nils-Yannik Steitz in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Tim Thumberger, der in der 82. Minute zur Stelle war. Die Nachspielzeit lief bereits, als ein Treffer von Kodjo Samson Olympio zum 3:3 (92.) den MTV 1846 Giessen vor der Niederlage bewahrte. Am Ende sprang für das Schlusslicht im Kellerduell mit SF/BG Marburg II lediglich ein Teilerfolg heraus.
Der MTV 1846 Giessen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der MTV 1846 Giessen wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.
SF/BG Marburg II nimmt mit 30 Punkten den 16. Tabellenplatz ein. In den letzten fünf Partien ließ SF/BG Marburg II zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf.