Bfv-Kreisliga Heidelberg: TSV Pfaffengrund – Heidelberger SC, 2:5 (1:2), Heidelberg

Mit einem deutlichen 5:2-Sieg im Gepäck trat Heidelberger SC am Samstag die Heimreise aus Heidelberg an. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Heidelberger SC. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel beider Teams war 3:0 für den Gast geendet.

Johannes Buchholz machte in der siebten Minute das 1:0 von TSV Pfaffengrund perfekt. Cyprian Fischer schoss für Heidelberger SC in der 22. Minute das erste Tor. Vor dem Seitenwechsel sorgte Max Uhing mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für TSV Pfaffengrund. Ein Tor auf Seiten von Heidelberger SC machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Patrick Orf von TSV Pfaffengrund nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Kaweh Kalhor blieb in der Kabine, für ihn kam Ramin Nabizada. Für das zweite Tor des Heimteams war Darian Marek verantwortlich, der in der 52. Minute das 2:2 besorgte. Gleich drei Wechsel nahm Heidelberger SC in der 58. Minute vor. Jan Froß, David Jehle und Salvador Meyer Reinozo verließen das Feld für Christian Gimmel, Jannick Hackl und Lauritz Niederhöfer. Gimmel brachte dem Team von Trainer Marco Tauer nach 66 Minuten die 3:2-Führung. David Gordon Weis beseitigte mit seinen Toren (82./84.) die letzten Zweifel am Sieg von Heidelberger SC. Die 2:5-Heimniederlage von TSV Pfaffengrund war Realität, als der Unparteiische Mehmet Akif Seker die Partie letztendlich abpfiff.

TSV Pfaffengrund steht mit 17 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur drei Siegen und acht Unentschieden sind die Aussichten von TSV Pfaffengrund alles andere als positiv. Für TSV Pfaffengrund sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

Trotz des Sieges bleibt Heidelberger SC auf Platz sechs.

Kommende Woche tritt TSV Pfaffengrund bei FC Sportfreunde 1910 Dossenheim an (Sonntag, 17:00 Uhr), parallel genießt Heidelberger SC Heimrecht gegen ASC Neuenheim 2.