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Kreisliga C 24/25 Gruppe 1 Herren: Post SV Düsseldorf II – TuS Homberg, 0:7 (0:4), Düsseldorf
TuS Homberg brannte am Sonntag in Düsseldorf ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:0. Als Favorit rein – als Sieger raus. TuS Homberg hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatten die Gäste für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 4:0.
Der Schuss von Bruno Babic schlug vor der sportlichen Kulisse von 35 Zuschauern im eigenen Tor ein. Mahmut Calis schoss die Kugel zum 2:0 für TuS Homberg über die Linie (33.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Tim Duklau-Laure das 3:0 nach (41.). TuS Homberg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Halbzeitpause änderte Michael Kroll das Personal und brachte Patrick Lunkenheimer und Yannik Luca Huppert mit einem Doppelwechsel für Duklau-Laure und Fabian Fehr auf den Platz. TuS Homberg ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Rene Winkels (50.), Nick Frank Kutterla (60.) und Marcel Hillig (76.). Tom Henry Schalke stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für TuS Homberg her (90.). Robert Ndjedja Ambani pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TuS Homberg bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit 115 Gegentreffern hat die Zweitvertretung von Post SV Düsseldorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 22 Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 4,79 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen TuS Homberg steht Post SV Düsseldorf II mit dem Rücken zur Wand. Post SV Düsseldorf II musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Fabian Fenzl insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere von Post SV Düsseldorf II hält an. Insgesamt kassierte Post SV Düsseldorf II nun schon elf Niederlagen am Stück.
Bei TuS Homberg präsentierte sich die Abwehr angesichts 55 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (71). Der Sieg über Post SV Düsseldorf II, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt TuS Homberg von Höherem träumen. TuS Homberg kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am nächsten Sonntag (17:00 Uhr) reist Post SV Düsseldorf II zu Reserve von ASV Tiefenbroich, am gleichen Tag begrüßt TuS Homberg TuS Düsseldorf-Nord vor heimischem Publikum.