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KLB Gelnhausen: SV Breitenborn – KSG Wüstwillenroth/Lichenroth, 2:6 (1:1), Gründau
KSG Wüstwillenroth/Lichenroth veranstaltete am Sonntag in Gründau ein Schützenfest. Mit 6:2 wurde SV Breitenborn abgefertigt. KSG Wüstwillenroth/Lichenroth erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 1:1 gelautet.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nicola Frisenna sein Team in der 20. Minute. In der 34. Minute brachte Marcel Stein den Ball im Netz von SV Breitenborn unter. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Steffen Damm Jannick Fischer und Johannes Reitz vom Feld und brachte Simon Bauer und Johannes Weber ins Spiel. Drei Minuten später ging KSG Wüstwillenroth/Lichenroth durch den zweiten Treffer von Stein in Führung. Bauer sicherte SV Breitenborn nach 61 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Durchsetzungsstark zeigte sich KSG Wüstwillenroth/Lichenroth, als Dennis Kroen (65.) und Nico Winter (68.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Tobias Georg beseitigte mit seinen Toren (70./82.) die letzten Zweifel am Sieg der Gäste. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Walter Klein stand der Auswärtsdreier für die Mannschaft von Coach Marcel Stein. SV Breitenborn wurde mit 6:2 besiegt.
In der Verteidigung von SV Breitenborn stimmt es ganz und gar nicht: 78 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
KSG Wüstwillenroth/Lichenroth kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.