Kaufman rettet SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I einen Punkt
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KLB Gießen Gr.3: SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I – SV Eintracht Lollar II, 4:4 (2:2), Reiskirchen
Das Spiel vom Sonntag zwischen SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I und der Zweitvertretung von SV Eintracht Lollar endete mit einem 4:4-Remis. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt.
SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Bjoern Linn traf in der ersten Minute zur frühen Führung. SV Eintracht Lollar II zeigte sich wenig beeindruckt. In der dritten Minute schlug Mehmet Oguz mit dem Ausgleich zurück. Marc Krenschker machte in der 32. Minute das 2:1 von SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I perfekt. Bevor es in die Pause ging, hatte Goekhan Uenal noch das 2:2 von SV Eintracht Lollar II parat (44.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Stefan Heupel schickte David Mahmudi aufs Feld. Ilia Keledzhiev blieb in der Kabine. Philipp Dutschke brachte SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I nach 52 Minuten die 3:2-Führung. SV Eintracht Lollar II zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Abdelkarim Redha Haddou (62.) und Mahmudi (83.) mit ihren Treffern das Spiel. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Niklas Kaufman mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 88. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Die 4:4-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Peter Keller die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Große Sorgen wird sich Philipp Dutschke um die Defensive machen. Schon 72 Gegentore kassierte SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Defensivabteilung der Heimmannschaft knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist SG Burkhardsf II/Reisk I/Bers I in diesem Ranking auf.
SV Eintracht Lollar II bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. 38:88 – das Torverhältnis des Gasts spricht eine mehr als deutliche Sprache.