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Kreisoberliga: SV Rüdnitz/Lobetal – Löwenberger SV, 0:2 (0:2), Bernau bei Berlin
Der Löwenberger SV gewann das Sonntagsspiel gegen den SV Rüdnitz/Lobetal mit 2:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Löwenberger SV heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der Löwenberger SV war im Hinspiel gegen den SV Rüdnitz/Lobetal zu einem knappen 1:0-Sieg gekommen.
Malte Nimtz besorgte vor 66 Zuschauern das 1:0 für den Löwenberger SV. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Tim Maasch die Führung des Gasts aus. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Ein starker Auftritt ermöglichte dem Löwenberger SV am Sonntag trotz Unterzahl einen 2:0-Erfolg gegen den SV Rüdnitz/Lobetal.
80 Tore kassierte der SV Rüdnitz/Lobetal bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisoberliga. Die Gastgeber stehen mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff der Elf von Trainer Tobias Michelson herrscht Flaute. Erst 29-mal brachte der SV Rüdnitz/Lobetal den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich der SV Rüdnitz/Lobetal schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Rüdnitz/Lobetal auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Kurz vor Saisonultimo bekleidet der Löwenberger SV den zwölften Rang des Klassements. Die Mannschaft von Stefan Elor bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Nach vier sieglosen Spielen ist der Löwenberger SV wieder in der Erfolgsspur.
Als Nächstes steht für den SV Rüdnitz/Lobetal eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (13:00 Uhr) geht es gegen die Reserve von FSV Bernau. Der Löwenberger SV empfängt – ebenfalls am Samstag – den SV Grün-Weiß Bergfelde.