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Stadtliga Herren: SV Beyendorf – Post SV Magdeburg, 0:2 (0:2), Magdeburg
Mit 0:2 verlor SV Beyendorf am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den Post SV Magdeburg. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der Post SV Magdeburg löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatte der Gast einen Erfolg geholt und einen 8:1-Sieg zustande gebracht.
Eric Röhl brachte SV Beyendorf per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der achten und 20. Minute vollstreckte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lukas Benda, der noch im ersten Durchgang Yaasiin Mohamed Osman für Cedric Böhm brachte (28.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Zum Seitenwechsel ersetzte Stephan Maretzky von SV Beyendorf seinen Teamkameraden Natnael Mehbrahtu. Letztendlich hatte der Post SV Magdeburg Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Beyendorf. Die mittlerweile 66 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Zu mehr als Platz sechs reicht die Bilanz des Gastgebers derzeit nicht. Mit erst 20 erzielten Toren hat SV Beyendorf im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte SV Beyendorf bisher zwei Siege und kassierte elf Niederlagen. SV Beyendorf wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.
Für den Post SV Magdeburg ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensivabteilung der Mannschaft von Karsten Henning funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 43-mal zu. Der Post SV Magdeburg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
SV Beyendorf tritt kommenden Samstag, um 14:00 Uhr, bei FSV 1895 Magdeburg an. Bereits zwei Tage vorher reist der Post SV Magdeburg zu FSV 1895 Magdeburg.