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Bezirksliga: SVGO Bremen – SC Lehe-Spaden, 4:1 (0:1), Bremen
Der SVGO drehte einen 0:1-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den SC. Die Beobachter waren sich einig, dass der SC Lehe-Spaden als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Auf fremdem Terrain hatte der SVGO Bremen das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:0-Sieg geholt.
Nathanael Thiers schoss in der 41. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den SC. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich Lehe-Spaden, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Fabian Pfalzgraf beförderte das Leder zum 1:1 des SVGO in die Maschen (54.). Laminkabba Sanneh stellte die Weichen für Bremen auf Sieg, als er in Minute 57 mit dem 2:1 zur Stelle war. Pfalzgraf schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (61.). Der Treffer von Niklas Lehmkuhl in der 84. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SVGO Bremen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Sergio Chilla und Nico Großer für Tobias Pröttel und Lehmkuhl weiterspielten (86.). Am Schluss fuhr der SVGO gegen den SC Lehe-Spaden auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.
Der SVGO Bremen stabilisiert nach dem Erfolg über den SC die eigene Position im Klassement. Der SVGO knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelten die Gastgeber 13 Siege, ein Unentschieden und kassierten nur sechs Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ die Mannschaft von Ibrahima Bah zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SC Lehe-Spaden weiter im Schlamassel. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 23 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Chris Lindemann alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des Schlusslichts dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Samstag (11:00 Uhr) reist der SVGO Bremen zu Zweitvertretung von Blumenthaler SV, einen Tag später begrüßt der SC die SG Findorff auf heimischer Anlage.