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Sachsenklasse Ost: Heidenauer SV – FSV 1990 Neusalza-Spremberg (Samstag, 15:00 Uhr)
Heidenauer SV muss mit einer schwarzen Serie von vier Niederlagen im Gepäck auch Liga-Schwergewicht FSV 1990 Neusalza-Spremberg empfangen. Am vergangenen Samstag ging Heidenauer SV leer aus – 1:4 gegen den Radeberger SV. Das letzte Ligaspiel endete für den FSV 1990 Neusalza-Spremberg mit einem Teilerfolg. 1:1 hieß es am Ende gegen den Post SV Dresden. Das Hinspiel hatten die Neusalza zu Hause mit 2:0 für sich entschieden.
Heidenauer SV befindet sich nach 27 Spielen kurz vor Ende der Saison im Tabellenkeller. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gastgeber das Problem. Erst 36 Treffer markierte die Mannschaft von Trainer Torsten Gründig – kein Team der Sachsenklasse Ost ist schlechter. Die bisherige Ausbeute von Heidenauer SV: sieben Siege, drei Unentschieden und 17 Niederlagen.
Mit 61 gesammelten Zählern hat der FSV 1990 Neusalza-Spremberg den zweiten Platz im Klassement inne. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des FSV 1990 ist die funktionierende Defensive, die erst 28 Gegentreffer hinnehmen musste. Der Gast wartet mit einer Bilanz von insgesamt 19 Erfolgen, vier Unentschieden sowie vier Pleiten auf.
Mit im Schnitt mehr als zwei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm der Neusalza zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive von Heidenauer SV nicht zu den dichtesten. Trainer Torsten Gründig muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg nicht untergehen. Die letzten vier Spiele alle verloren: Heidenauer SV braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen die Neusalza gelingt, ist zu bezweifeln, gewann die Elf von André Kohlschütter immerhin dreimal in den letzten fünf Spielen.
Der Blick auf die Zahlen deutet auf ein ungleiches Duell hin. Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg ist in der Tabelle besser positioniert als Heidenauer SV und aktuell zudem äußerst formstark.