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Kreisliga Osnabrück Staffel B: TSV Riemsloh – TV Wellingholzhausen I, 2:1 (1:1), Melle
Der TSV Riemsloh feierte das Saisonende mit einem 2:1-Sieg vor heimischem Publikum. Hundertprozentig überzeugen konnte der Ligaprimus dabei jedoch nicht. Das Hinspiel hatte der TSV Riemsloh bei TV Wellingholzhausen I mit 5:2 für sich entschieden.
Das erste Tor des Spiels ging an den TV Wellingholzhausen I. Allerdings gelang dies nur mithilfe des TSV Riemsloh, denn Unglücksrabe Noah Werges beförderte den Ball ins eigene Netz (3.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Nils Köchy zum Ausgleich für den TSV Riemsloh. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Felix Englmann Steffen Ebker und Tim Brinkmann vom Feld und brachte Florian Knappe und Leon Hölscher ins Spiel. Mit Christian Fipp und Mats Schellenberger nahm Thomas Falke in der 56. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jonas Buddenberg und Fabian Flick. Hendrik Brune brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des TSV Riemsloh über die Linie (68.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Ole Wolters gewannen die Gastgeber gegen den TV Wellingholzhausen I.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann der TSV Riemsloh die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga Osnabrück Staffel B feiern. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei TSV Riemsloh in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt der TSV Riemsloh auf ein starkes Torverhältnis von 98:37. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, den TSV Riemsloh zu bezwingen. Lediglich dreimal verließ der TSV Riemsloh das Feld als geschlagene Mannschaft. Der TSV Riemsloh zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Mit Rang zehn hat der TV Wellingholzhausen I am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Was für den Gast bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und sechs Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.