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Mele-Liga A-Junioren Staffel IV: Kickers JuS 03 – SV 1950 Chemnitz, 4:1 (3:0), Stavenhagen, Reuterstadt
Mit 1:4 verlor SV 1950 Chemnitz am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen Kickers JuS 03. Kickers JuS 03 ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV 1950 Chemnitz einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte SV 1950 Chemnitz einen 2:0-Sieg für sich verbucht.
35 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Kickers JuS 03 schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Cody Schulz zum 1:0. In der 16. Minute verwandelte Rean Peters dann einen Elfmeter für die Gastgeber zum 2:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Ove Kemmesies zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (42.). Der tonangebende Stil von Kickers JuS 03 spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Bei SV 1950 Chemnitz kam zu Beginn der zweiten Hälfte Elias Messing für Karl Roloff in die Partie. Kickers JuS 03 konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Rene Krätzschmar. Kilian Luca Franz ersetzte Schulz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Schlussphase nahm Rene Krätzschmar noch einen Doppelwechsel vor. Für Henning Haas und Julius Boldt kamen Till Scharsitzki und Marvin Krombholz auf das Feld (82.). Quentin Walter ließ sich in der 83. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für SV 1950 Chemnitz. Franz stellte schließlich in der 87. Minute den 4:1-Sieg für Kickers JuS 03 sicher. Am Schluss schlug Kickers JuS 03 SV 1950 Chemnitz vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Am Ende der Saison steht Kickers JuS 03 im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. Meistens verließ Kickers JuS 03 den Platz als Verlierer, insgesamt achtmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sieben Siege und ein Unentschieden. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte Kickers JuS 03 deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Große Sorgen wird sich Rico Herrmann um die Defensive machen. Schon 94 Gegentore kassierte SV 1950 Chemnitz. Mehr als fünf pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste stehen nach allen Spielen auf Platz sieben und befinden sich damit im unteren Mittelfeld. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV 1950 Chemnitz alles andere als positiv.