Hnatiuk trifft: FSV Preußen Bad Langensalza deklassiert SG Ammern
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Kreisoberliga: FSV Preußen Bad Langensalza – SG Ammern, 6:0 (4:0), Bad Langensalza
SG Ammern konnte FSV Preußen Bad Langensalza im letzten Saisonspiel nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:6. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. FSV Preußen Bad Langensalza enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte der Gastgeber vor eigenem Publikum ein 3:0 verbucht.
Ein Doppelpack brachte die Elf von Steffen Echtermeyer in eine komfortable Position: Mykola Hnatiuk war gleich zweimal zur Stelle (10./28.). Shane Hagge musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Maximilian Tim Siebert weiter. Mit dem 3:0 durch Thorben Tobias Biniok schien die Partie bereits in der 36. Minute mit FSV Preußen Bad Langensalza einen sicheren Sieger zu haben. In der 38. Minute legte Hnatiuk zum 4:0 zugunsten des Spitzenreiters nach. FSV Preußen Bad Langensalza dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. FSV Preußen Bad Langensalza konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Preußen Bad Langensalza. Vitalii Yakovenko ersetzte Fabian Ludewig, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 5:0 und 6:0 war Biniok verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (65./78.). Nach abgeklärter Leistung blickte FSV Preußen Bad Langensalza auf einen klaren Heimerfolg über SG Ammern.
Die errungenen drei Zähler gingen für FSV Preußen Bad Langensalza einher mit der Übernahme der Tabellenführung. FSV Preußen Bad Langensalza schoss mit 62 die meisten Tore in dieser Saison und stellte damit die beste Offensive der Kreisoberliga. Im gesamten Saisonverlauf holte FSV Preußen Bad Langensalza elf Siege und drei Remis und musste nur zwei Niederlagen hinnehmen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte FSV Preußen Bad Langensalza, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Große Sorgen wird sich Maximilian Müller um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte SG Ammern. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach allen 16 Spielen stehen die Gäste auf dem neunten Tabellenplatz. Im Angriff von SG Ammern herrscht Flaute. Erst 17-mal brachte SG Ammern den Ball im gegnerischen Tor unter. In den letzten Partien hatte SG Ammern kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.