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NOFV-Oberliga Süd: SV Blau-Weiß Zorbau – RSV Eintracht 1949, 2:8 (0:4), Zorbau
Der RSV Eintracht 1949 ließ SV Blau-Weiß Zorbau im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 8:2. Regionale ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Matthias Steinborn die Eintracht vor 82 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Justin Schultze versenkte die Kugel zum 2:0 (28.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Ernes Matjaz das 3:0 nach (41.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Endi Jupolli seine Chance und schoss das 4:0 (43.) für den RSV Eintracht 1949. Zur Halbzeit blickten die Gäste auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Die Elf von Trainer Patrick Hinze konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Regionale. Till Plumpe ersetzte Schultze, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Saheed Mustapha war nach Wiederbeginn Tom Fron für den RSV Eintracht 1949 im Spiel. Stefan Raßmann traf zum 1:4 zugunsten von SV Blau-Weiß Zorbau (53.). Steinborn (54.), Leon Hellwig (60.) und Plumpe (61.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von Regionale aufkommen. Plumpe besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für den RSV Eintracht 1949 (76.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SV Blau-Weiß Zorbau noch einen Doppelwechsel vor, sodass Hendrik Weiße und Toni Litzke für Jimmy Wagner und Kevin Neuhaus weiterspielten (85.). Regionale überrannte SV Blau-Weiß Zorbau förmlich mit acht Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Mit 79 Gegentreffern stellte SV Blau-Weiß Zorbau die schlechteste Defensive der Liga. Nach einer mageren Saison steht für den Gastgeber der Abstieg zu Buche. Im Angriff des Teams von Marcus Dörfer fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 40 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. SV Blau-Weiß Zorbau hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.
Nachdem der RSV Eintracht 1949 in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 67:37 belegt, dass es bei Regionale in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Zum Saisonende hat der RSV Eintracht 1949 17 Siege, zehn Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen.