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Ostbrandenburgliga: SG 47 Bruchmühle e.V. – SV Hertha 23 Neutrebbin, 9:1 (5:1), Altlandsberg
Die SG 47 Bruchmühle e.V. kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:1-Erfolg davon. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 78 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Pascal Schröder war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Die Bruchmühler machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Olaf Krüger (6.). Joshua Tristan Winkler verkürzte für den SV Hertha 23 Neutrebbin später in der 14. Minute auf 1:2. Die Freude des Gasts über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Schröder (19.), Michael Schwienke (31.) und Tobias Opitz (35.) ließen an der Dominanz der SG 47 Bruchmühle e.V. keinen Zweifel aufkommen. Nach dem souveränen Auftreten der Bruchmühler überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Denis Sarrach Leon Schulz und Hans-Georg Koschnitzki vom Feld und brachte Lorenz Schmidt und Nick Warda ins Spiel. Doppelpack für die SG 47 Bruchmühle e.V: Nach seinem zweiten Tor (50.) markierte Opitz wenig später seinen dritten Treffer (54.). Für das 8:1 und 9:1 war Tom Stemmer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (61./63.). Der Schiedsrichter pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die Bruchmühler bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatten, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die SG47 hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Hertha 23 Neutrebbin weiter die dritte Tabellenposition inne. Der Defensivverbund der SG 47 Bruchmühle e.V. steht nahezu felsenfest. Erst 29-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die gute Bilanz der Gastgeber hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte die Elf von Martin Weidner-Stuhlfauth bisher 18 Siege, sechs Remis und drei Niederlagen. Der letzte Dreier liegt für die Bruchmühler bereits drei Spiele zurück.
Der SV Hertha 23 Neutrebbin steht mit zwölf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 14 Treffern stellt der SV Hertha 23 Neutrebbin den harmlosesten Angriff der Ostbrandenburgliga. Nun musste sich der SV Hertha 23 Neutrebbin schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ der SV Hertha 23 Neutrebbin zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 14.06.2025 bestreitet die SG 47 Bruchmühle e.V. das nächste Spiel bei Rot-Weiß Reitwein. Der SV Hertha 23 Neutrebbin gastiert am selben Tag bei SpG Tauche/ Ahrensdorf.