Nichts zu holen für SG Reiselfingen/Löffingen in Grafenhausen
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Frauen Bezirksliga: VfB Mettenberg – SG Reiselfingen/Löffingen, 3:1 (0:1), Grafenhausen
VfB Mettenberg siegte mit 3:1 gegen SG Reiselfingen/Löffingen und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. Die Beobachter waren sich einig, dass SG Reiselfingen/Löffingen als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel hatte VfB Mettenberg mit 4:1 gewonnen.
Clarissa Booz musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für sie spielte Samira Stoll weiter. Laura Straetker brachte VfB Mettenberg in der 22. Minute ins Hintertreffen. SG Reiselfingen/Löffingen führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Tiziana Giamblanco von Tabellenletzten ihre Teamkameradin Jennifer Hofmann. Anstelle von Laura Maria Trefzer war nach Wiederbeginn Lea Wurst für VfB Mettenberg im Spiel. Das 1:1 des Heimteams bejubelte Wurst (48.). Clara Maria Seidler schoss für die Elf von Trainer Daniel Staller; Philipp Maier in der 53. Minute das zweite Tor. Stoll erhöhte den Vorsprung von VfB Mettenberg nach 60 Minuten auf 3:1. Gleich drei Wechsel nahm SG Reiselfingen/Löffingen in der 80. Minute vor. Giamblanco, Sarah Linsin und Diana Zobel verließen das Feld für Michelle Uhlmann, Zobel und Nina Welte. Am Ende stand VfB Mettenberg als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für VfB Mettenberg. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Im Angriff agierte VfB Mettenberg im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 42 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für VfB Mettenberg bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und vier Remis stehen fünf Pleiten gegenüber. Der großartige Saisonendspurt von VfB Mettenberg mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. VfB Mettenberg machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Mit 88 Gegentreffern stellte SG Reiselfingen/Löffingen die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff des Gasts wehte in diesem Fußballjahr ein laues Lüftchen, was die lediglich zwölf erzielten Treffer dokumentieren. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für die Mannschaft von Trainer Robin Hofmann. Die katastrophale Bilanz: ein Sieg, ein Remis und 16 Niederlagen.