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Verbandsliga: VfL Pfullingen – TSV Heimerdingen, 4:0 (4:0), Pfullingen
Mit 0:4 verlor der TSV Heimerdingen am vergangenen Samstag deutlich gegen den VfL Pfullingen. Der VfL Pfullingen erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel waren beide Teams mit einem 1:1-Remis auseinandergegangen.
99 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfL Pfullingen schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Philipp Kendel zum 1:0. Matthias Dünkel verwandelte in der 33. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Pfullinger auf 2:0 aus. Doppelpack für die Gastgeber: Nach seinem zweiten Tor (34.) markierte Kendel wenig später seinen dritten Treffer (38.). Die Elf von Albert Lennerth dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In Durchgang zwei lief Leon Baumeister anstelle von Daniel Geppert für den TSV Heimerdingen auf. Bei VfL Pfullingen ging in der 53. Minute der etatmäßige Keeper Martin Welsch raus, für ihn kam Jannis Gebhard. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Albert Lennerth, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Ibrahim Özpinar und Christian Locher kamen für Kendel und Dünkel ins Spiel (63.). Mit Armin Humic und Max Florian Bieller nahm Albert Lennerth in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marco Digel und Tobias Fulde. Mit dem Schlusspfiff durch Antonio Agazio blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete der VfL Pfullingen nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause.
Der VfL Pfullingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der VfL Pfullingen hat 28 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang 14. Der VfL Pfullingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, vier Unentschieden und 17 Pleiten.
Mit 17 gesammelten Zählern hat der TSV Heimerdingen den 16. Platz im Klassement inne. Im Sturm der Heimerdinger stimmt es ganz und gar nicht: 34 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun mussten sich die Gäste schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Mannschaft von Coach Daniel Riffert wartet schon seit 14 Spielen auf einen Sieg.
Als Nächstes steht für den VfL Pfullingen eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen die Young Boys. Der TSV Heimerdingen empfängt parallel den TSV Berg.