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Kreisliga B Staffel 2: SV Meßkirch 2 – FC Hohenfels-Sentenhart, 3:1 (2:1), Meßkirch
Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck ging es für FC Hohenfels-Sentenhart vom Auswärtsmatch bei SV Meßkirch 2 in Richtung Heimat. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SV Meßkirch 2 die Nase vorn. Im Hinspiel hatten die Gastgeber einen 2:0-Sieg gefeiert.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Fabian Benkler sein Team in der fünften Minute. SV Meßkirch 2 gelang mithilfe von FC Hohenfels-Sentenhart der Ausgleich, als Thomas Schmoll das Leder in das eigene Tor lenkte (22.). Sebastian Sprinkart verwandelte in der 27. Minute einen Elfmeter und brachte SV Meßkirch 2 die 2:1-Führung. Zur Pause wusste das Team von Coach Recep Maasoglu eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Tobias Wikenhauser schickte Christian Lohr aufs Feld. David Schurer blieb in der Kabine. Wenig später kamen Nico Georg Keller und Archange Mbock Momene per Doppelwechsel für Sprinkart und Omar Bojang auf Seiten von SV Meßkirch 2 ins Match (63.). Tobias Wikenhauser wollte FC Hohenfels-Sentenhart zu einem Ruck bewegen und so sollten Michael Brugger und Niklas Lehmann eingewechselt für Elias Freudemann und Tobias Wikenhauser neue Impulse setzen (80.). Michael Lauer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für SV Meßkirch 2 her (87.). Letztlich nahm FC Hohenfels-Sentenhart im Kellerduell bei SV Meßkirch 2 eine bittere Niederlage hin.
Nach einer mageren Saison steht für SV Meßkirch 2 der Abstieg zu Buche. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 32:55, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für SV Meßkirch 2 eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von SV Meßkirch 2. SV Meßkirch 2 sammelte im Saisonverlauf gerade einmal vier Siege, drei Remis und 15 Niederlagen.
FC Hohenfels-Sentenhart hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellen die Gäste aber den Klassenerhalt sicher. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei FC Hohenfels-Sentenhart wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 50 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen von FC Hohenfels-Sentenhart werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sechs Siege und drei Remis brachte FC Hohenfels-Sentenhart zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen.