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Bezirksliga Lüneburg 1: SV Teutonia Uelzen – TSV Adendorf, 8:1 (3:0), Uelzen
Der SV Teutonia Uelzen spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss TSV Adendorf mit 8:1 ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Teutonia Uelzen wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte das Endresultat 1:1 gelautet.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der SV Teutonia Uelzen bereits in Front. Sören Bertram markierte in der fünften Minute die Führung. Christian Latovlovici versenkte die Kugel zum 2:0 für das Heimteam (24.). Philipp Hatt schraubte das Ergebnis in der 26. Minute mit dem 3:0 für die Elf von Malte Bertram in die Höhe. Der SV Teutonia Uelzen gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In Durchgang zwei lief Bennet Ernst anstelle von Jannik Zeiser für TSV Adendorf auf. Der Gast verkürzte den Rückstand in der 50. Minute durch einen Elfmeter von Niklas Breese auf 1:3. Jan-Luca Riechers baute den Vorsprung des SV Teutonia Uelzen in der 59. Minute aus. Für das 5:1 des SV Teutonia Uelzen sorgte Hatt, der in Minute 75 zur Stelle war. Thilo Schulze gelang ein Doppelpack (80./86.), mit dem er das Ergebnis auf 7:1 hochschraubte. Leonardo Elhalafawy gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Teutonia Uelzen (87.). Mit dem Spielende fuhr der SV Teutonia Uelzen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Adendorf klar, dass gegen den SV Teutonia Uelzen heute kein Kraut gewachsen war.
Das große Potential des SV Teutonia Uelzen blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit dem SV Teutonia Uelzen zu rechnen sein. Die Abwehr des SV Teutonia Uelzen stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 47 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Der SV Teutonia Uelzen beendet die Saison mit insgesamt 15 Siegen, fünf Remis und zehn Pleiten.
Mit Rang zehn hat TSV Adendorf am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Falko Peters wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 75 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für TSV Adendorf bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und sieben Remis stehen 13 Pleiten gegenüber.