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Bezirksliga Lüneburg 2: TV Meckelfeld – TuS Eschede, 10:0 (3:0), Seevetal
Der TV Meckelfeld beendete die Saison mit einem Paukenschlag und schickte den TuS mit einem vernichtenden 10:0 vom Platz. Der TV Meckelfeld war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Heimteam hatte im Hinspiel mit 3:1 das bessere Ende für sich gehabt.
Philipp Wolfram machte in der 28. Minute das 1:0 der Elf von Coach Michel Welke perfekt. In der 31. Minute brachte Tylar-Marcel Besang den Ball im Netz des TuS Eschede unter. Wolfram brachte den TV Meckelfeld in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Der TV Meckelfeld gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Der TV Meckelfeld konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TV Meckelfeld. Paul Lukas Lochner ersetzte Kristopher Kühn, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Durch Treffer von Haris Ramovic (54.), Lochner (61.) und Wolfram (80.) zog der TV Meckelfeld uneinholbar davon. In der 65. Minute stellte Michel Welke um und schickte in einem Doppelwechsel Chris-Marvin Bothe und Christopher Kurt Pries für Besang und Dijar Kaval auf den Rasen. Mit zwei schnellen Treffern von Luca Tim Egidi (83.) und Lochner (85.) machte der TV Meckelfeld deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Doppelpack für den TV Meckelfeld: Nach seinem vierten Tor (88.) markierte Wolfram wenig später seinen fünften Treffer (89.). Schließlich beendete Referee Hanna-Marie Hofmann die Misere des TuS, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Der TV Meckelfeld rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem vierten Tabellenplatz. Damit dürfte der TV Meckelfeld in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Zum Saisonabschluss kommt der TV Meckelfeld auf 19 Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen.
Mit 122 Gegentreffern stellte der TuS Eschede die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 32 Spielen steht Eschede auf dem 17. Tabellenplatz. Im Angriff weisen die Gäste deutliche Schwächen auf, was die nur 38 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Bilanz des Teams von Coach Sören Soltendieck lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und zwei Remis stehen 27 Niederlagen am Saisonende gegenüber.