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Bezirksliga Hannover Staffel 2: SG Blaues Wunder – TuS Davenstedt, 2:4 (2:2), Hannover
Der TuS Davenstedt geht mit einem 4:2-Erfolg bei der SG Blaues Wunder in die Saisonpause. Das Hinspiel war beim 1:1 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Morten Abromeit sein Team in der 14. Minute. Yannik Pohlmann sicherte dem TuS nach 20 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Philipp Iwan machte in der 37. Minute das 2:1 von Davenstedt perfekt. In der 44. Minute war Abromeit mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Der TuS Davenstedt stellte in der Pause personell um: Max Mahnke ersetzte Robin Ebinger eins zu eins. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Lukas Möhle die Akteure in die Pause. Mit einem Doppelwechsel wollte die SG frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Leon Erler Lennart Sören Bochmann und Leo Ernst für Angelos Adjei Yeboah und Robert Gröne auf den Platz (64.). Eine Minute später ging der TuS durch den zweiten Treffer von Pohlmann in Führung. In der Nachspielzeit lenkte Jean-Junior Aziamble dann das Leder ins eigene Tor (91.). Am Ende nahm der TuS Davenstedt bei der SG Blaues Wunder einen Auswärtssieg mit.
Zum Abschluss der Saison rangiert die SG auf dem zehnten Platz. In der Offensive rief Blaues Wunder in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 53 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für die Heimmannschaft bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und sechs Remis stehen 13 Pleiten gegenüber.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der TuS den siebten Tabellenplatz. Die Spiele des Gasts in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während die Mannschaft von Christian Pöppler vorne 69-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 64 Gegentreffern anfällig. Zum Saisonende hat der TuS Davenstedt 14 Siege, elf Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der TuS deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.