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Kreisliga Hameln-Pyrmont: SSV Königsförde – TSV Bisperode, 2:2 (2:1), Aerzen
SSV Königsförde und der TSV Bisperode trennten sich zum Saisonausklang mit einem 2:2-Remis. Der TSV Bisperode zog sich gegen SSV Königsförde achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte der TSV Bisperode mit 3:2 gesiegt.
Hasan Yanalak brachte SSV Königsförde in der 31. Spielminute in Führung. In der 33. Minute erhöhte Rinor Hetemi auf 2:0 für das Heimteam. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Miroslav Toman zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (44.). Mit einem Wechsel – Leon Pötsch kam für Michel Faßhauer – startete der TSV Bisperode in Durchgang zwei. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. In der 70. Minute brachte Maik Genge den Ball im Netz von SSV Königsförde unter. Gedanklich hatte SSV Königsförde den Sieg bereits sicher, doch eine famose Aufholjagd sicherte dem TSV Bisperode am Ende noch den Teilerfolg.
Zum Abschluss der Saison rangiert SSV Königsförde auf dem siebten Platz. Der Angriff der Mannschaft von Trainer Daniel Ivicic kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 53 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonende hat SSV Königsförde zehn Siege, zwölf Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht der TSV Bisperode Platz elf und somit zumindest den Klassenerhalt. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 46:71, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den Gast eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des Teams von Coach Daniel Krikunenko. Der TSV Bisperode sammelte im Saisonverlauf gerade einmal acht Siege, drei Remis und 15 Niederlagen.