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Kreisliga A1 Frauen: SG Gündelwangen-Dillendorf – VfL Riedböhringen, 0:2 (0:1), Bonndorf im Schwarzwald
Für SG Gündelwangen-Dillendorf gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen VfL Riedböhringen, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. VfL Riedböhringen löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für Severine Marti Tritschler war der Einsatz nach zwölf Minuten vorbei. Für sie wurde Alina Dietsche eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Sarah Rohmer. In der 30. Minute traf die Spielerin von VfL Riedböhringen ins Schwarze. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Mit Lorena Bausch und Mareen Steinkamp nahm Andreas Martin; Kai Hettich in der 62. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lisa-Marie Schamier von Glischinsky und Maike Baumann. Karina Schacherer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für VfL Riedböhringen her (88.). Schlussendlich reklamierte VfL Riedböhringen einen Sieg in der Fremde für sich und wies SG Gündelwangen-Dillendorf in die Schranken.
SG Gündelwangen-Dillendorf beendet die Saison auf Platz sieben – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Die Hintermannschaft der Heimmannschaft glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 37 Gegentreffer kassierte das Team von Stefan Haberstroh insgesamt. Die Verantwortlichen von SG Gündelwangen-Dillendorf werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sechs Siege und zwei Remis brachte SG Gündelwangen-Dillendorf zustande. Demgegenüber stehen satte zehn Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird SG Gündelwangen-Dillendorf alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Über weite Strecken der Saison zeigte VfL Riedböhringen große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Die defensive Stabilität des Gasts suchte ligaweit ihresgleichen. Mit 14 kassierten Toren fing sich kein Team der Kreisliga A1 Frauen weniger Gegentreffer ein als VfL Riedböhringen. Für VfL Riedböhringen lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 14 Siegen, zwei Remis und nur zwei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. VfL Riedböhringen zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.