Melden von Rechtsverstößen
Verbandsliga St. 1: JFC Gera – FC Thüringen Jena, 5:2 (2:2), Gera
FC Thüringen Jena verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 2:5 gegen JFC Gera. JFC Gera ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FC Thüringen Jena einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte JFC Gera bei FC Thüringen Jena triumphiert und einen 3:0-Sieg für sich beansprucht.
JFC Gera ging durch Konrad Szydlo in der elften Minute in Führung. Wer glaubte, FC Thüringen Jena sei geschockt, irrte. Luis Rudovsky machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (12.). Szydlo schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (21.). Nach nur 28 Minuten verließ Omidullah Azizi von FC Thüringen Jena das Feld, Destiny Onome Esharive kam in die Partie. In der 33. Minute war Rudovsky mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei JFC Gera Daniel Schmidt für Mika Schlundt zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Der Gastgeber drängte im Verlauf auf die Entscheidung – Jason Heymann (47.), Lukas Otte (70.) und Justin Schmidt (75.) machten FC Thüringen Jena den Garaus. JFC Gera stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Niklas Otte, Mirko Schmidt und Lukas Otte für Jannik Bergner, Luca Elias Alte und Heymann auf den Platz. Am Ende kassierte FC Thüringen Jena im Kellerduell mit der Elf von Trainer Philipp Schlebe eine klare Niederlage.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von JFC Gera aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. Zum Saisonabschluss kommt JFC Gera auf sechs Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über FC Thüringen Jena ist JFC Gera weiter im Aufwind.
FC Thüringen Jena steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem siebten Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Mit 48 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Gasts in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Heiko Ziemer alles andere als positiv.