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Landesliga 2: Spvgg. Gundelfingen/Wildtal – FV Herbolzheim, 4:1 (0:1), Gundelfingen
Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal drehte einen 0:1-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den FV Herbolzheim. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Spvgg. Gundelfingen/Wildtal heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Enger ging es kaum: Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal hatte sich im Hinspiel knapp mit 3:2 behauptet.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nedim Mahovac sein Team in der 36. Minute. Die Herbolzheimer hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Niklas Heizmann trug sich in der 47. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 53. Minute erzielte Maximilian Weber das 2:1 für die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal. Lukas Gergen witterte seine Chance und schoss den Ball zum 3:1 für die Heimmannschaft ein (61.). Die Mannschaft von Jörg Roth stellte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Fynn Stahlhut, Lennart Radensleben und Marius Laurenz Schwarzenberg für Gergen, Erlwin Barbullushi und Hannes Linke auf den Platz. Schwarzenberg überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal (63.). Am Ende kassierte der FV Herbolzheim im Kellerduell mit der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal eine klare Niederlage.
Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal zu besiegen.
Mit 23 gesammelten Zählern haben die Herbolzheimer den 14. Platz im Klassement inne. In der Verteidigung des FVH stimmt es ganz und gar nicht: 90 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der Gast schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für die Elf von Coach Jan Brunner sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Am nächsten Samstag (15:30 Uhr) reist die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal zu TuS Binzen, am gleichen Tag begrüßt der FV Herbolzheim den FV Lörrach-Brombach vor heimischem Publikum.