Bezirksliga Staffel 10: SpVg Blau-Gelb Schwerin – SV Bommern, 5:2 (0:0), Castrop-Rauxel

Mit 2:5 verlor der SV Bommern am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen die SpVg Blau-Gelb Schwerin. Blau-Gelb erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel hatte die SpVg durch ein 3:0 für sich entschieden.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und den SV ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel wollte die SpVg Blau-Gelb Schwerin frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Timo Muth Tore Andre Enstipp und Henrik Grzelka für Luca Michalski und Tyler Kiefert auf den Platz (57.). 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Blau-Gelb schlägt – bejubelten in der 59. Minute den Treffer von Enstipp zum 1:0. Für das 2:0 der SpVg Blau-Gelb Schwerin zeichnete Lucas Brämer verantwortlich (62.). Niklas Müllers wollte den SV Bommern zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Köntker und Jannis Gerland eingewechselt für Jonathan Marzok und Volkan Durmus neue Impulse setzen (69.). Den Vorsprung von Blau-Gelb ließ Tobias Eurich in der 69. Minute anwachsen. Enstipp legte in der 80. Minute zum 4:0 für die SpVg Blau-Gelb Schwerin nach. Gerland witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:4 für den SV ein (82.). Der fünfte Streich von Blau-Gelb war Dietrich Liskunov vorbehalten (83.). Jan-Niklas Müllers beförderte das Leder zum 2:5 des SV Bommern über die Linie (88.). Am Schluss fuhr die SpVg Blau-Gelb Schwerin gegen Bommern auf eigenem Platz einen 5:2-Sieg ein.

Blau-Gelb rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürfte die SpVg Blau-Gelb Schwerin in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Zum Saisonabschluss kommt Blau-Gelb auf 15 Siege, drei Unentschieden und zehn Niederlagen. Acht Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz der SpVg Blau-Gelb Schwerin der nun abgeschlossenen Saison.

Der SV steht nach allen Spielen auf Platz zehn und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. In den letzten Partien hatten die Gäste kaum etwas zu melden und gingen (zumeist) leer aus.