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Bezirksliga: TSV Heimerdingen – VfB Tamm, 5:2 (3:1), Ditzingen
TSV Heimerdingen erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen VfB Tamm mit 5:2. TSV Heimerdingen war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel war VfB Tamm bei der deutlichen 0:10-Pleite unter die Räder gekommen.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Anna Epple von TSV Heimerdingen, die in der achten Minute vom Platz musste und von Filippa Meyer ersetzt wurde. Nach nur 24 Minuten verließ Nina Koch von der Heimmannschaft das Feld, Charlotte Meyer kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Kerstin Götz. In der 28. Minute traf die Spielerin der Mannschaft von Trainer Funda Melike Özdaglar ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kim Geiger schnürte einen Doppelpack (31./35.), sodass TSV Heimerdingen fortan mit 3:0 führte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andreas Volpp, der noch im ersten Durchgang Sandra Glanzmann für Sarah Hildenbrand brachte (36.). Ehe der Unparteiische Leon Kremer die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Stefanie Roggendorf zum 1:3 zugunsten von VfB Tamm (42.). Mit der Führung für TSV Heimerdingen ging es in die Kabine. Götz überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:1 für TSV Heimerdingen (54.). Mit dem zweiten Treffer von Roggendorf rückte VfB Tamm wieder ein wenig an TSV Heimerdingen heran (70.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Emma Bauser, als sie das 5:2 für TSV Heimerdingen besorgte (75.). Am Schluss schlug TSV Heimerdingen VfB Tamm vor eigenem Publikum mit 5:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Nach allen 22 Spielen findet sich TSV Heimerdingen in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Bezirksliga vorbereiten. In der Verteidigung von TSV Heimerdingen stimmt es ganz und gar nicht: 84 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Meistens verließ TSV Heimerdingen den Platz als Verlierer, insgesamt 13-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sechs Siege und drei Unentschieden. Durch den klaren Erfolg über VfB Tamm ist TSV Heimerdingen weiter im Aufwind.
Mit 200 Gegentreffern stellte VfB Tamm die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 22 Spielen steht der Gast auf dem zwölften Tabellenplatz.