Landesklasse Mitte A-Junioren: SpG Weistropper SV/TSV Garsebach – FSV Grün-Weiß Klaffenbach, 3:1 (2:1), Klipphausen

Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor FSV Grün-Weiß Klaffenbach 1:3 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SpG Weistropper SV/TSV Garsebach wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel bei FSV Grün-Weiß Klaffenbach hatte SpG Weistropper SV/TSV Garsebach schlussendlich mit 4:1 gewonnen.

SpG Weistropper SV/TSV Garsebach legte los wie die Feuerwehr und kam vor 50 Zuschauern durch Magnus Kuhn in der ersten Minute zum Führungstreffer. Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jason Quaiser (8.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Felix Hunger in der 30. Minute. Zur Pause war SpG Weistropper SV/TSV Garsebach im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Die Mannschaft von Coach Thomas Kretschmar kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Ruben Büttner, Kuhn und Paul Elias Wehner standen jetzt Artur Hertwig, Leonard Gensior und Luis Josef Haunstein auf dem Platz. Kurz vor Ultimo war noch Hans-Linus Kluge zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von SpG Weistropper SV/TSV Garsebach verantwortlich (83.). Referee Kurt Putz beendete schließlich das Spiel und somit kassierte FSV Grün-Weiß Klaffenbach eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Zum Ende des Fußballjahres bekleidet SpG Weistropper SV/TSV Garsebach den achten Tabellenplatz. Die Abwehr von SpG Weistropper SV/TSV Garsebach war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 55 Gegentreffer untermauern. Zum Saisonende hat SpG Weistropper SV/TSV Garsebach sieben Siege, zehn Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen.

Mit 79 Gegentreffern stellte FSV Grün-Weiß Klaffenbach die schlechteste Defensive der Liga. Die Gäste absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Der Offensive des Teams von Trainer Enrico Werner mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 29 Tore stehen für FSV Grün-Weiß Klaffenbach zu Buche. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für FSV Grün-Weiß Klaffenbach. Die katastrophale Bilanz: drei Siege, zwei Remis und 17 Niederlagen.