Kreisliga Braunschweig: SV Melverode-Heidberg – TSC Vahdet 2, 3:2 (1:0), Braunschweig

Der SV Melverode-Heidberg und TSC Vahdet 2 lieferten sich zum Ende der Saison ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Die Ausgangslage sprach für den SV Melverode-Heidberg, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte der Gastgeber drei Punkte aus Braunschweig entführt mit einem 6:4-Sieg.

Das erste Tor des Spiels ging an die Elf von Sebastian Zabinski. Allerdings gelang dies nur mithilfe von TSC Vahdet 2, denn Unglücksrabe Turgut Duyar beförderte den Ball ins eigene Netz (31.). Anstelle von Mehmet Emin Ekinci war nach Wiederbeginn Baran Bugday für TSC Vahdet 2 im Spiel. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der SV Melverode-Heidberg mit einer Führung in die Kabine ging. Lamin Jatta versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV Melverode-Heidberg (51.). Für frischen Wind sollte Einwechselmann Osman Talha Yildiz sorgen, dem Ferhat Akcayir das Vertrauen schenkte (51.). Benjamin Stöhr brachte den SV Melverode-Heidberg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (56.). In der 60. Minute änderte Ferhat Akcayir das Personal und brachte Abdul Malik Ciftici und Musa Aydin mit einem Doppelwechsel für Mustafa Kemal Tsakitzi und Mert Mehmed Kan auf den Platz. Yildiz traf zum 1:3 zugunsten von TSC Vahdet 2 (74.). Kurz vor Ultimo war noch Ozan Bugday zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Gasts verantwortlich (90.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem SV Melverode-Heidberg am Sonntag trotz Unterzahl einen Erfolg gegen TSC Vahdet 2.

Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der SV Melverode-Heidberg den siebten Tabellenplatz. In der Offensive rief der SV Melverode-Heidberg in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 59 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Der SV Melverode-Heidberg steht mit insgesamt zehn Siegen, acht Remis und acht Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der SV Melverode-Heidberg deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

TSC Vahdet 2 hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt TSC Vahdet 2 aber den Klassenerhalt sicher. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei TSC Vahdet 2 wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 70 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden.