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Regionenliga 2: VfB Obertürkheim – SGM Oppenweiler/Sulzbach II, 7:0 (4:0), Stuttgart
VfB Obertürkheim spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss die Zweitvertretung von SGM Oppenweiler/Sulzbach mit 7:0 ab. VfB Obertürkheim hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war 4:1 zugunsten der Mannschaft von Coach Valon Kica; Christine Woiski ausgegangen.
Für das erste Tor sorgte Irena Romano. In der vierten Minute traf die Spielerin von VfB Obertürkheim ins Schwarze. Hanna Ragg erhöhte den Vorsprung von VfB Obertürkheim nach 18 Minuten auf 2:0. Romano überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für VfB Obertürkheim (35.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Luisa Tabler das 4:0 nach (40.). VfB Obertürkheim dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. VfB Obertürkheim konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Obertürkheim. Caitlin Marie Haug ersetzte Sara Mlinaric, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dem 5:0 durch Luana Pompeiano (50.) ließen Ragg (54.) und Romano (58.) weitere Treffer für VfB Obertürkheim folgen. Am Ende blickte VfB Obertürkheim auf einen klaren 7:0-Heimerfolg über SGM Oppenweiler/Sulzbach II.
VfB Obertürkheim bewies in dieser Saison mit dem erreichten vierten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Die defensive Stabilität von VfB Obertürkheim suchte ligaweit ihresgleichen. Mit 15 kassierten Toren fing sich kein Team der Regionenliga 2 weniger Gegentreffer ein als VfB Obertürkheim. Für VfB Obertürkheim lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von elf Siegen, sieben Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll belegt. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte VfB Obertürkheim deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 22 Spielen steht SGM Oppenweiler/Sulzbach II auf dem zehnten Tabellenplatz. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 69 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonausbeute der Elf von Trainer Selcuk Özkan ist mager: Die Bilanz setzt sich aus vier Erfolgen, drei Remis und 15 Pleiten zusammen.