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Landesliga: FC Energie Cottbus – SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht, 14:0 (6:0), Cottbus
Für SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht endete die Saison mit einer desaströsen 0:14-Niederlage gegen FC Energie Cottbus am letzten Spieltag. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Energie Cottbus kassierte SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht eine deutliche Niederlage. FC Energie Cottbus hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 7:2 durchgesetzt.
Für das 1:0 und 2:0 war Lea Stephan verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (15./16.). Die Fans von FC Energie Cottbus unter den 65 Zuschauern durften sich über den Treffer von Hanna Bramburger aus der 22. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Lilli Marlen Mahler (31.), Bramburger (38.) und Billie Marie Kaiser (40.), die weitere Treffer für die Heimmannschaft folgen ließen. SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. Luise Wittig (46.) und Thea Kuntze (49.) brachten FC Energie Cottbus mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Zum Seitenwechsel ersetzte Hannah Hermann von Team von Nicky Marx ihre Teamkameradin Cynthia Schrobitz. FC Energie Cottbus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Energie Cottbus. Jana Müller ersetzte Mahler, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Bramburger schnürte einen Doppelpack (65./76.), sodass FC Energie Cottbus fortan mit 10:0 führte. Mit Toren von Jule Liese Kaiser (81./88.), Kuntze (84.) und Billie Marie Kaiser (85.) zeigte FC Energie Cottbus weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Am Ende ließ FC Energie Cottbus kein gutes Haar an SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht und siegte außerordentlich hoch.
Nach allen 20 Spielen steht FC Energie Cottbus auf dem vierten Tabellenplatz. Der großartige Saisonendspurt von FC Energie Cottbus mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. FC Energie Cottbus machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Mit 172 Gegentreffern stellte SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht die schlechteste Defensive der Liga. Nach 20 absolvierten Begegnungen nimmt die Mannschaft von Coach Ronny Behrendt den elften Platz in der Tabelle ein. Im Angriff von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht herrscht Flaute. Erst 14-mal brachte SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht den Ball im gegnerischen Tor unter.