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Kreisliga A Gütersloh: Tur Abdin Gütersloh – Rot-Weiss St. Vit, 8:1 (3:1), Gütersloh
Tur-Abdin ließ Rot-Weiss St. Vit im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 8:1. Der Tur Abdin Gütersloh ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Schon im Hinspiel hatte der SVV die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.
Rot-Weiss St. Vit geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Benedikt Bancroft das schnelle 1:0 für Tur-Abdin erzielte. Tobias Wöstemeier ließ sich in der 16. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für Rot-Weiss St. Vit. Für das zweite Tor des Tur Abdin Gütersloh war Marvin Ceglarek verantwortlich, der in der 32. Minute das 2:1 besorgte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Alexander Jehn zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (42.). Mit der Führung für Tur-Abdin ging es in die Kabine. In der Halbzeitpause veränderte Rot-Weiss St. Vit die Aufstellung in großem Maße, sodass Henri Schüngel, Robin Möllers und Paul Monert für Florian Wöstemeier, Noel Maxim Lange und Daniel Kleinehanding weiterspielten. Der Tur Abdin Gütersloh konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Jonathan Gök ersetzte Robert Kotzott, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bancroft (51./60.) und Ninos Gülünay (57.) erhöhten den Spielstand auf 6:1. Wenige Minuten später holte Marcus Jablonski Bancroft vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lars Schröder (71.). Doppelpack für Tur-Abdin: Nach seinem ersten Tor (79.) markierte Schröder wenig später seinen zweiten Treffer (85.). Am Schluss schlug der Tur Abdin Gütersloh Rot-Weiss St. Vit vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Am Ende der Saison steht Tur-Abdin im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. 92 Tore – mehr Treffer als der Tur Abdin Gütersloh erzielte kein anderes Team der Kreisliga A Gütersloh. Zum Saisonabschluss kommt Tur-Abdin auf 15 Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen. Der großartige Saisonendspurt des Tur Abdin Gütersloh mit 15 Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Tur-Abdin machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Dieses Mal entkamen die Gäste nur knapp dem Abstieg. Nach 28 Spielen steht Rot-Weiss St. Vit auf Platz 13. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Dirk Armatage alles andere als positiv. Die letzten Auftritte von Rot-Weiss St. Vit waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.