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Landesliga: BSG Stahl Brandenburg – FSV Babelsberg 74, 0:2 (0:1), Brandenburg an der Havel
BSG Stahl Brandenburg glänzte nicht beim Saisonausklang vor heimischem Publikum und verlor mit 0:2 gegen FSV Babelsberg 74 Auf dem Papier ging FSV Babelsberg 74 als Favorit ins Spiel gegen BSG Stahl Brandenburg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. FSV Babelsberg 74 war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 3:0 durchgesetzt.
Für Samantha Spurtaz war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für sie wurde Malena Wiechers eingewechselt. Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Jenny Leonie Löwe vor 75 Zuschauern ins Netz. FSV Babelsberg 74 nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Löwe schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (54.). Mit Livia Bauer und Jette-Hedy Strehlau nahm Sebastian Fräsdorf in der 69. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Emma Harder und Frieda Moderegger. Mit einem Doppelwechsel wollte BSG Stahl Brandenburg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sebastian Fräsdorf Janina Metzlaff und Mia-Sophie Neumann für Tanja Lehmann und Charlotte Feuerherdt auf den Platz (81.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Clemens Haack gewährte Franka Schauss ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Lilika Miravalles Tsekos vom Feld (180.). Am Ende hieß es für FSV Babelsberg 74: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei BSG Stahl Brandenburg.
BSG Stahl Brandenburg beendet die Saison mit Platz drei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Die Gastgeber stellten in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 80:15 kam. Im gesamten Saisonverlauf holte BSG Stahl Brandenburg 15 Siege und ein Remis und musste nur vier Niederlagen hinnehmen. BSG Stahl Brandenburg zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann FSV Babelsberg 74 die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga feiern. Der Defensivverbund des Spitzenreiters steht nahezu felsenfest. Erst siebenmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur zweimal gaben sich die Gäste bisher geschlagen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte FSV Babelsberg 74, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.