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Herren Berlin-Liga: Berlin Hilalspor – VfB Fortuna Biesdorf, 2:10 (1:6), Berlin
Einen furiosen Auswärtssieg feierte der VfB Fortuna Biesdorf. Am Ende hatte man Berlin Hilalspor mit 10:2 abgeschossen. Die Fortuna hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Biesdorfer alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Schon im Hinspiel hatten die Gäste die Oberhand behalten und einen 4:0-Erfolg davongetragen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Team von Nico Hennig bereits in Front. Moritz Künne markierte in der dritten Minute die Führung. Berlin Hilalspor zeigte sich wenig beeindruckt. In der sechsten Minute schlug Ilker Samed Yigit mit dem Ausgleich zurück. Alex Steinke versenkte die Kugel zum 2:1 (7.). Mit einem schnellen Doppelpack (20./23.) zum 4:1 schockte Pascal Treibert Berlin Hilalspor. Steinke überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:1 für den VfB Fortuna Biesdorf (30.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Anthony Worm mit dem 6:1 für die Fortuna zur Stelle (41.). In der ersten Hälfte lieferte Berlin Hilalspor eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. In der Halbzeitpause änderte Veysel Öner das Personal und brachte Vincent Wolff und Cihan Ilter mit einem Doppelwechsel für Mohammed Fadel und Cihat Birol auf den Platz. Mit Dennis März und Steinke nahm Nico Hennig in der 56. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tran David Dang und Ibrahim Haj Youssef. Batikan Cetin beförderte das Leder zum 2:6 von Berlin Hilalspor in die Maschen (58.). Veysel Öner wollte das Schlusslicht zu einem Ruck bewegen und so sollten Abdallah Khattab und Mohamed Dikri eingewechselt für Djamal Holtz und Bilgehan Hancer neue Impulse setzen (58.). Haj Youssef schraubte das Ergebnis in der 64. Minute mit dem 7:2 für den VfB Fortuna Biesdorf in die Höhe. In der 66. Minute legte Urim Nerjovaj zum 8:2 zugunsten der Fortuna nach. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Jonas Tylewski. Der VfB Fortuna Biesdorf ließ dabei keine Gelegenheit aus, Berlin Hilalspor vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Berlin Hilalspor bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Herren Berlin-Liga. Mit erschreckenden 146 Gegentoren stellt der Gastgeber die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon 27 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von Berlin Hilalspor alles andere als positiv. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Berlin Hilalspor, sodass man lediglich einen Punkt holte.
Die Fortuna sprang mit diesem Erfolg auf den neunten Platz. Der VfB Fortuna Biesdorf kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) muss Berlin Hilalspor auswärts antreten. Es geht gegen den SFC Stern 1900. Kommenden Freitag muss die Fortuna reisen. Es steht ein Gastspiel bei den Füchse Berlin Reinickendorf auf dem Programm (Freitag, 19:30 Uhr).