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Frauen Oberliga Niedersachsen Ost: BW Tündern – SG Rodenberg, 6:4 (4:2), Hameln
SG Rodenberg beendete die Saison mit einer 4:6-Niederlage gegen BW Tündern. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich BW Tündern die Nase vorn. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: SG Rodenberg hatte einen klaren 4:1-Sieg gefeiert.
Für das erste Tor sorgte Aaliyah Gerda Blanke. In der siebten Minute traf die Spielerin von BW Tündern ins Schwarze. Jetzt erst recht, dachte sich Jana Golombek, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (11.). Marlena Fedder schoss für BW Tündern in der 14. Minute das zweite Tor. Der Gastgeber musste den Treffer von Lisa-Marie Höpping zum 2:2 hinnehmen (30.). Mit schnellen Toren von Fee Winona Joern (35.) und Hanna Kleindiek (40.) schlug die Mannschaft von Coach Konrad Voss innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Mit der Führung für BW Tündern ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Melina Langer von SG Rodenberg ihre Teamkameradin Lena Donat. Durch einen Elfmeter von Seynabou Trapphagen kam der Gast noch einmal ran (47.). Carolin Heyder erhöhte den Vorsprung von BW Tündern nach 56 Minuten auf 5:3. Für das vierte Tor von SG Rodenberg war Maike Wittekindt verantwortlich, die in der 74. Minute das 4:5 besorgte. In der Nachspielzeit besserte Kleindiek ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 91. Minute ihren zweiten Tagestreffer für BW Tündern erzielte. Nach abgeklärter Leistung blickte BW Tündern auf einen klaren Heimerfolg über SG Rodenberg.
Nach allen 24 Spielen steht BW Tündern auf dem fünften Tabellenplatz. BW Tündern steht mit insgesamt elf Siegen, sechs Remis und sieben Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte BW Tündern deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
SG Rodenberg steht nach allen Spielen auf Platz sieben und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass die Elf von Trainer Dirk Trapphagen in dieser Zeit nur einmal gewann.