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Humanas Frauen-Verbandsliga: SG Dabrun-Jessen – Germania Wernigerode, 6:3 (3:1), Jessen (Elster)
SG Dabrun-Jessen erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen Germania Wernigerode. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SG Dabrun-Jessen als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatte die Heimmannschaft einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:1-Erfolg geholt.
Für das erste Tor sorgte Swantje Mirja Salaske. In der 23. Minute traf die Spielerin von Germania Wernigerode ins Schwarze. Natalie Clemens schockte die Gäste und drehte die Partie mit ihrem Doppelpack für SG Dabrun-Jessen (27./35.). Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 73 Zuschauern markierte Nadine Helwig das 3:1. Mit der Führung für SG Dabrun-Jessen ging es in die Kabine. In der Pause stellte Tobias Klier um und schickte in einem Doppelwechsel Carmen Pötzsch und Rebekka Langhammer für Juliane Förster und Michelle Große auf den Rasen. Vanessa Oels beförderte das Leder zum 2:3 von Germania Wernigerode in die Maschen (48.). Nach rund einer Stunde ging SG Dabrun-Jessen aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Helwig den Vorsprung von SG Dabrun-Jessen auf zwei Tore (55.). Wenig später erhöhte Ämilia Judith Fritzsche nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (60.). In der 65. Minute erzielte Marie Geraldine Koch das 3:5 für Germania Wernigerode. Pötzsch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:3 für SG Dabrun-Jessen (90.). Am Schluss schlug SG Dabrun-Jessen Germania Wernigerode vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo SG Dabrun-Jessen nun auf dem sechsten Platz steht. Die Leistung von SG Dabrun-Jessen in dieser Saison war ein einziges Trauerspiel. Nach vorne ging wenig und die Abwehr war voller Löcher, sodass SG Dabrun-Jessen auf das traurige Torverhältnis von 17:82 blickt. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird SG Dabrun-Jessen alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Mit 83 Gegentreffern stellte Germania Wernigerode die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 18 Spielen findet sich die Mannschaft von Philipp Kommert in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Humanas Frauen-Verbandsliga vorbereiten.