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KREISOBERLIGA FRAUEN: SV Union Friemar – TSV Büttstedt, 1:2 (1:2), Friemar
TSV Büttstedt geht mit einem 2:1-Erfolg bei SV Union Friemar in die Saisonpause. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte SV Union Friemar knapp die Nase mit 1:0 vorn gehabt.
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und kamen vor 40 Zuschauern durch Janet Hoyer in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Lange währte die Freude der Elf von Maik Hoyer nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Michelle Block den Ausgleichstreffer für TSV Büttstedt. Ehe die Unparteiische die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Katrin Richardt zum 2:1 zugunsten von TSV Büttstedt (41.). Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Stefanie Hartleb von Team von Trainer Ronald Sander ihre Teamkameradin Emma Sander. Anstelle von Layla Kühn war nach Wiederbeginn Marie-Sophie Seth für SV Union Friemar im Spiel. Obwohl TSV Büttstedt nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SV Union Friemar zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
SV Union Friemar steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Union Friemar, was in den 35 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die Bilanz von SV Union Friemar lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und drei Remis stehen acht Niederlagen am Saisonende gegenüber. SV Union Friemar beendet die Saison mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.
Mit 54 Gegentreffern stellte TSV Büttstedt die schlechteste Defensive der Liga. TSV Büttstedt bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem siebten Platz.